Koh Lanta
Gestern haben wir unsre Flüge nach Kampuchea für nächste Woche gebucht. Sind dann runter an den Strand zum Baden und Essen bis zum unvermeidlich wunderschönen Sonnenuntergang. An den permanenten Lärm der hin und her fahrenden Longtailboote gewöhnt man sich. Sind zum Abschied noch den Rest der Strandpromenade abgelaufen. Tolle Werbung für tolle Abendshows, aber nichts für uns. Zurück durch die Moslemstreet mit unzähligen am Abend aufgebauten Straßenständen die Essen (Fleischspieße, Reis, Obst in allen Varianten und und und )und Krimskrams anbieten. Leider sind wir satt, das Essen sieht so lecker aus. Vorbei an der großen Moschee zu unserem Andy-Wirt im „Chatchada“. Der Name unseres Hotels ist der Vorname der Besitzerin und Andy, der Australier, seit 10 Jahren ihr Lebensgefährte. War also ein ruhiger Tag. Unsere Wirtin hat für uns den Minivan heute Mittag nach Koh Lanta gebucht. Dazu hat sie uns im ausgebuchten Peaceful-Resort hier an der Westküste einen Bungalow über ihre hiesige Freundin besorgt.
Hier ist es so schön, das wir spontan 8 Tage bleiben. Sofort zum Strand, fast menschenleer und so ruhig! Wo sind die lauten Boote? Gibts hier nicht, herrlich. Und der Strand wie Ostsee, aber riesig und warm wie Badewanne. Im Kontrast dazu die Dorfstraße, ca.400m vom Strand entfernt,als Zufahrt zu all den Resorts. Schmal, sehr befahren und sooo dreckig. So ein Kontrast. Hier was zu essen suchen? Mit zwei Tischen am Straßenrand sucht ein „Hallal-Restaurant“ Gäste. Da Hallal für die Moslems das ist, was die Juden Koscher nennen, haben wirs probiert. Gemüse mit Hühnchen und Reis. Leichte Schärfe, aber lecker, frisch zubereitet und wir waren hungrig, da schmeckts sowieso am besten!
Morgen wollen wir uns die Umgebung anschauen. Wir freuen uns auf ein paar ruhige Beach-Tage ohne ständiges Einstellen auf neue Orte und Situationen.
BackpackeriIn unserem Alter dürfen das. Gute Nacht an alle in der Heimat
Morgen ist Halbzeit