Geburtstage in der Heimat

Geburtstage in der Heimat

Genial sind die Erfindungen der Informatik. Haben geduldig am Strand und zur Siesta im Zimmer auf das Ereignis des Tages gewartet: Anrufe über WhatsApp bei Thomas und Doris. Es ist eine Freude, Stimmen der Heimat zu hören, auch wenn die Verbindung ruckelt. Also heute wünschen wir den beiden Zwillingen im tiefsten Winter alles Gute. Sollte es uns langsam gruseln vor der Heimreise ins Erzgebirge? Doch seit drei Tagen hatte Helmut ganz andere Probleme und hat versucht immer ein Klo in Sichtweite zu haben. Die Ursache dafür kann hier alles sein. Wars das besonders reine Essen nach den „Hallal-Regeln“ am ersten Abend oder nur ein versifftes Trinkwassergefäß? Egal, das Ergebnis war flott. Ja, Helmut geht nun wieder entspannt spazieren dafür bin ich heute etwas „flotter“ unterwegs. Eigentlich ist es müsig zu überlegen wo es einen erwischt hat.

Es grenzt an ein Wunder, dass es uns erst jetzt ereilt. So ein Souvenir gehört wahrscheinlich zu jeder südländischen Reise. Stimmts Doris? So freuen wir uns heute an den wichtigen Dingen des Lebens. Selbstgekochter Kaffee, sauberes Trinkwasser, trockenes Toastbrot und ein WC in der Nähe. Und wir sind froh, dass wir erst übermorgen weiterreisen. Heute kam bei uns der Wunsch  nach etwas kühleren Temperaturen auf. Es müssen ja nicht gleich -4°C sein, aber die Hitze kann auch schaffen. So jetzt erwarten wir euer Mitleid:) Jetzt ist es halb vier und auch hier hat sich die Sonne mal hinter der Wolke versteckt.

Seid ganz lieb gegrüßt und eine schöne Geburtstagsfeier euch Zwillingen.

 


Ein Gedanke zu „Geburtstage in der Heimat

  1. Hallo und Guten Morgen, wenns nix weiter ist als ein Klo in der Nähe….. 🙂 Wir haben uns sehr gefreut über den Anruf auch wenn nicht alles zu verstehen war. Trotzdem schon genial!! Ja wir haben (denke ich) eine erste schöne Feier gehabt, so mit draußen grillen, Feuerstelle, großen Suppentopf, ganz vielen Kerzen und heißen Getränken bis uns dann doch irgendwann die Kälte einnahm.
    Am meisten, denke ich, hat sich Thomas über die drei „Überraschungsgäste“ gefreut. Agnes hatte in der Zeit, als wir in der Kirche waren, Felix vom Bahnhof geholt und auf einmal tauchten noch Regine und Andreas auf, die sich am Nachmittag noch ganz spontan auf den Weg ins Erzgebirge machten.
    So waren wir eine schöne Runde bei – 2 Grad und eben noch Winter. Also lasst es euch weiter gut gehen und erholt euch. LG von uns

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