Nach 7 Tagen am Meer verlassen wir morgen die schöne Insel Lanta. Hier hat der Pauschalurlauber das Sagen und die Einheimischen trifft man nur im Service.  Es gibt keine Hochhaushotels, aber die langweiligen Bungalowanlagen gibt es an allen schönen Stränden der Welt- austauschbar! Dafür ist der grüne Ozean einmalig. Haben unsere Erfahrungen mit dieser Art Urlaub gemacht: 1. Hackordnung am Pool. An jedem Morgen bezieht ein älteres Paar „seine“ Liegen am Pool. Gleich am zweiten Tag war ein Neuer schneller. Da hatte er aber die Rechnung nicht mit Pool-Nilpferd (dicke Engländerin) gemacht. Mit eingestämmten Armen und unter Vorhaltung ihrer rot gebrannten Möpse faltete sie den Jungspund so zusammen, dass er nach kurzem Widerstand ihr Revier verließ und an der gegeüberliegenden Poolecke sein Lager bezog.         2. Obwohl man eng zusammen wohnt, gibt es keinen Kontakt zum Nachbarn. Hatten es mit einem deutschen Paar neben uns wohnend versucht, ging nicht.  Spannend war heut auf dem Weg zum Strand eine mind. 1 m lange Schlange, die ein Stück des Weges mit uns gehen musste, da die Betonwände links und rechts undurchdringlich sind. War aufregend für beide beteiligten Seiten! Nachdem das Mittagessen für Helmut wieder mal viel zu scharf war, fanden wir am Abend einen versöhnlichen Abschluss mit der Inselküche. „Steak mit Gemüse und Backed Potatos“- Auf Englisch mit dem Kellner verhandelt: „change the vegetables with more backed potatos, please!“ Und schon hatte Martina zwei große Pellkartoffeln zum Abendessen- alles andere auf dem Teller war unwichtig.

Auch Helmut gelang es die „french frites“ gegen eine backed potato zu tauschen. Heute morgen im Bett haben wir über Booking.com für eine Nacht ein Zimmer im Zentrum von Krabi gebucht. Mit dem Sammeltaxi geht es also morgen Vormittag weiter. So sind wir am Dienstag für unseren Weiterflug nach Kampuchea schon nahe beim Airport Krabi.