Zu Hause
22.30 Uhr bringt uns 10 Abreisende ein kleiner Bus zum Abflugterminal des riesigen modernen Airport von Mumbai. Die Anderen haben noch eine oder zwei Wochen Verlängerung gebucht und dürfen im Hilton schlafen. Wir haben aber absolut keine Lust mehr auf eine Woche faul am Strand von Goa liegen und den Bauch verbrennen. Die staubige Hitze von Mumbai hat unsere Sehnsucht nach Erzgebirge und Mischbrot wieder verstärkt. Wir sind auch so voll von Eindrücken, dass in den Kopf kaum noch was reinpasst. Um 3.00 startet der volle Airbus A 380 nach Frankfurt. In der 2 stöckigen Maschine sitzen bestimmt über 500 Passagiere, die von etwa 25 Stewards und Stewardessen betreut werden. Die ersten 5 Stunden sind absolut ruhig und wir schlafen im Sitzen mit schräg gestellter Lehne ganz gut. Vorher gabs noch indisches Essen und einen Whisky für Helmut. Martina wollte keine „harten Drogen“. Nach 8 Stunden Flug und 4,5 Stunden Uhr zurückstellen kamen wir am Morgen gegen 7.00 Uhr gemütlich in Frankfurt an und waren schnell mit unseren beiden Gepäckstücken durch die Abfertigung. Dann endlich das erste Widersehen: Unsere gute Antonia kam mit dem Wagen angeschwebt und hat uns als Erste begrüßt. Christophe und die Kinder haben uns dann schon mit dem Frühstück erwartet: Der Hit war natürlich das frische Brot und Brötchen. Keine Müdigkeit, wir mussten erzählen. Haben immer wieder versucht, uns zu bremsen, aber es sprudelte nur so aus uns heraus… Der Tag in Familie war ganz gemütlich. Matheo und Florent haben es bedauert, dass wir schon am Montagmorgen nach Hause gefahren sind. Das Fahren im ICE bis Dresden war sehr entspannend, jedenfalls leichter als im Auto. Dort hatten wir mit Gregor unsere zweite Begrüßung in der Heimat. Er hat solange auf unser Auto aufgepasst und jetzt konnten wir nach dem Essen der ersten deutschen Bratwurst endlich wieder heimwärts rollen. Was hat Indien mit uns gemacht oder wie hat es uns verändert? Darüber im Schlussartikel mehr.